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Susanne Heber Ernährungberatung

Schön, dass Sie da sind. Hier können sie mich und meine Mission besser kennenlernen.

Meine Mission

Meine Mission ist es, Ihnen und Ihren Mitarbeitern (BGF) eine ausgewogene und gesunde Ernährung „schmackhaft“ zu machen

 

Interessant und alltagsnah.

 

Denn meistens scheiterte es nicht am Wissen, sondern an den „Stolpersteinen“ des Alltags und daher an der Umsetzung! 

 

Mit meiner offenen, fröhlichen Art werden Sie die Zusammenarbeit sicherlich genießen.

 

Ab und zu “bohre” ich auch nett nach, doch das macht die Ernährungsberatung auch so erfolgreich.

Von Ernährungsplänen halte ich nichts, da sie zu kurzfristig gedacht sind und Sie dabei wenig bis gar nichts lernen. 

 

Sie bekommen bei mir nur individuelle Beratung, von einer vorgefertigten Beratung, einem “Korsett” halte ich nichts.

 

Ich arbeite nicht mit strengen Regeln oder Verboten. Das hält nämlich nicht lange und das Risiko für einen JoJo Effekt ist dann groß.


 

Wie ich zur Ernährungsberaterin geworden bin ?

Finden Sie es heraus:

Monolog „Appetit”  (aufgeführt im kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden)

Ich erinnere mich an den Kindergarten. Der Garten, in dem die Kinder der damaligen Zeit sprießen und gedeihen sollten. Spielen, schlafen und natürlich Essen.

Ganz praktisch ausgeteilt aus großen blauen oder grünen Plastikwaschschüsseln. Kartoffeln, immer etwas matschig aber sehr lecker. Würstchen, einmal sogar so viele wie ich wollte. Grüner Blattsalat mit Zucker-Zitronen-Dressing. Einfach, aber sehr gut.

Die Kohlrouladen meiner Mutter. Ich hatte sie schon erwähnt. Scharf angebraten, das es im ganzen Haus nach süßlich geröstetem Kohl duftete. Dazu Salzkartoffeln und die Soße nie angedickt. Das mochte sie nicht, und ich liebte es, die Kartoffeln in der flüssigen Soße zu zerdrücken, so dass sie sie komplett aufgesogen haben. 

Das Verhältnis Kartoffeln zu Soße war dabei entscheidend. Aus dem übrigen Kohl macht sie bis heute Schmorkohl. Mit Kümmel, etwas Essig und kleinen, gut gewürzten Hackfleischbällchen. Auch die Rouladen waren mit Hack gefüllt. Es gab überhaupt recht viel Fleisch.

 

Erinnert Ihr euch an die Kirschkaltschalen-Oma?

Diese Großeltern nahmen mich nach der Wende in einem sehr gut sortierten Supermarkt mit und brachten mich so dem Genuss Essen näher. Schnecken in Knoblauchbutter für den Ofen, knusprig dünnes Waffelbrot und Walnusseis waren nur der Anfang der westlich geprägten Ernährung, die da auf uns zukam und mich tief prägte. Da gab es so viel mehr Geschmack zu entdecken, als ich bisher kannte!

 

Cut: 15 Jahre später sitze ich im Flieger in die USA, um mein neues Leben als Au Pair zu beginnen.

Ein Land der absoluten Superlative, von dem ich natürlich gehört hatte, mir aber nicht im Ansatz vorstellen konnte, was die Menschen denn immer meinten, wenn sie von ach so großen Straßen und Lebensmitteln in riesigen Portionsgrößen sprachen.

Die Kinder, die ich betreute, fanden es völlig normal, dass Milch und Säfte in Gallonen, das sind 3,78 Liter, im Riesenkühlschrank auf sie warteten. Quietschbunt verpackte, vermeintlich gesunde Snacks, waren normaler Alltag. Die Kinder bekamen sie in den klassisch US-amerikanischen Familien, die ich kennenlernen durfte beim kleinsten Quieker.

In welchen Ausmaßen man Stücke von einem Tier, Eier, Marmeladengläser und Obstkonserven im Supermarkt kaufen kann, war mir bis dahin nicht klar. Im Costco fühlte ich mich wie eine Zwergin im Riesenland. Damals war mir noch nicht bewusst, dass ein Großteil der dort angebotenen Produkte aus den billigsten Rohstoffen hergestellt wird, die unsere Erde zu bieten hat. Zuckersirup aus Mais und Baumwollsamenöl. Beides tut unserem Körper auf lange Sicht überhaupt nicht gut.

Meine Gasteltern waren es, die mich auf den Weg zu meinem Beruf brachten. Von ihnen hörte ich zum ersten Mal dieses komische Wort. Diätassistentin. Eines Abends, als ich noch etwas bei ihnen saß, fragten sie mich, was nach der Zeit in den USA kommen soll. Ich wusste es nicht. Sie forschten weiter, was mochte ich, was waren meine Interessen? Essen! Das erste, was mir einfiel. Gastronomie war keine Option.

Die Diätassistentin füllte genau die Lücke, in der ich mich befand. Perfekt! Ein Jahr später begann ich meine Ausbildung an der Charité.

Aber was macht eigentlich eine Diätassistentin? Wofür ist dieser Beruf gut?

Wir schauen ganz genau hin.

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